Aufgrund des Angriffskriegs der russischen Regierung auf die Ukraine und einer Resolution in Hinblick auf die weiterhin bestehenden geschäfltichen Beziehungen unseres Mitglieds und Bundeskanzlers a.D. Gerhard Schröder zu staatlichen russischen Energiekonzernen, traf sich der Vorstand des Ortsvereins am Sonntagabend zu einer Sondersitzung.

Im Vorstand unseres Ortsvereins sind wir uns einig, dass der Angriffskrieg der russischen Regierung auf die Ukraine einen inakzeptablen Bruch des Völkerrechts darstellt.
In diesem Zusammenhang wurde eine Resolution in Hinblick auf unseren Bundeskanzler a.D. und Ortsvereinsgenossen Gerhard Schröder eingebracht, die der Vorstand nach interner Diskussion am Sonntagabend mehrheitlich beschlossen hat:

"Wir erwarten den Rückzug des Bundeskanzlers a.D. Gerhard Schröder aus allen seinen Funktionen bei russischen Energieuntenehmen wie z.B Nord Stream AG und Rosneft. Darüber hinaus aus sämtlichen ähnlichen Organisationsformen."

Unsere Solidarität gilt den Ukrainerinnen und Ukrainern, deren Leben durch diesen Krieg zerstört wird. Alle zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle müssen jetzt genutzt werden, um eine Deeskalation und ein Ende dieses Krieges herbeizuführen und Russland dazu zu bewegen,sein Militär vollständig aus der Ukraine abzuziehen.